vSphere Hypervisor Lizenzschlüssel für ESXi Trial und Free Registration und Download
vSphere Hypervisor ESXi 7.0 ist nach der Installation 60 Tage lang gültig, möchte man den Hypervisor ohne Enterprise Features nach 60 Tage weiter nutzen, beispielsweise für Evaluation und Test im Lab, kann man ein freien Lizenzschlüssel registrieren, diesen man in vSphere hinzufügt, unter Verwaltung – Lizenzierung – Lizenz zuweisen.
vSphere ESXi Hypervisor
Ein neuen Lizenzschlüssel bei VMware Communities hier registrieren, für die zeitlich unlimitierte Nutzung, dabei macht VMware es erforderlich, sich mit gültiger E-Mail über den Link Registermit Sign up now zu registrieren.
Mit Sign Up gelangt man zum Register Anmeldeformular.
Es wurde hier ein neuer Account erstellt, mit einem bestehenden Account war die Produkte Registrierung nicht möglich, falls ein bereits bestehender VMware Account im Browser unter gespeicherte Zugangsdaten vorliegt, müssen möglicherweise Cookies und der Cache gelöscht werden, um dann den Browser erneut zu öffnen, damit die Anmeldung mit einem neuen Account gelingt.
Nachdem das Registrationsformular ausgefüllt und mit Eingabe des Captcha Code abgesendet wurde, wird eine E-Mail zugestellt, in der geöffneten E-Mail den Link Button Activate Now klicken, um die Registrierung zu bestätigen und abzuschliessen.
Nach Klick auf Activate Now öffnet sich die Seite, wo man sich bei VMware mit dem neuen Konto nun anmelden kann.
Nun geht man zu Products and Accounts und Trial and Free Solutions.
und navigiert zu Downloads und Free Products Trials & Demos – vSphere
Nach der Produktauswahl muss dieses erneut registriert werden.
Mit Klick auf den Button Registrieren öffnet sich das Formular mit der Anwenderlizenzvereinbarung.
Mit dem Ausfüllen und Anmelden wird die Seite VMware vSphere Hypervisor 7.0 Download Center mit den Lizenzinformationen geöffnet.
Der VMware vSphere Product Key nun im Abschnitt Lizenzinformationen Komponente in der Spalte LIZENZSCHLÜSSEL. Mit dem Button Manueller Download wird das ESXi ISO Image heruntergeladen.
Linux Systemzeit Synchronisation mit Network Time Protocol (NTP)
Network Time Protocol – NTP Synchronisation der Systemzeit mit der Atomzeit der NTP-Server. Dieser Beitrag zeigt die NTP-Service Bereitstellung und Konfiguration in der Linux Befehlszeile. Eine korrekte Systemzeit ist für Computersysteme essentiell und schafft überhaupt die Voraussetzung für ein reibungslosen Beitrieb der interagierenden Dienste. Zur Überprüfung und ändern der Systemzeit dienen folgende Befehlszeilentools.
Zur Abfrage der aktuellen Systemzeit mit date und timedatectl:
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$date
Fr19.Feb10:15:46CET2021
$timedatectl
Local time:Fr2021-02-1910:15:46CET
Universal time:Fr2021-02-1909:15:46UTC
RTC time:Fr2021-02-1909:15:44
Time zone:Europe/Zurich(CET,+0100)
System clock synchronized:yes
NTP service:active
RTC inlocal TZ:no
Der Zeitabgleich auf einem Server wird von einem NTP-Daemon ausgeführt, mit Synchronisation der Systemzeit für eine ordnungsgemässe Funktion der Systeme. Die Atomzeit kann von NTP-Server im Internet synchronisiert werden, wie zum Beispiel Google Public Network Time Protocol (NTP) time.google.com
Die NTP-Daemon Bereitstellung
Der NTP-Daemon auf Debian Linux basiertem System Installieren:
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$sudo apt install ntp ntpdate-y
Der NTP-Daemon auf RHEL/CentOS/Fedora System Installieren:
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$sudo dnf install ntp ntpdate-y
NTP Pool Server pool.ntp.org versucht den nächstgelegenen verfügbaren Server zu finden. Das Projekt NTP-Pool ist ein dynamischer Pool von Zeitservern. Die NTP Pool Server kann man in /etc/ntp.conf editieren.
sudo vi /etc/ntp.conf
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pool time.google.com
pool europe.pool.ntp.org
Bevor der ntpd-Dienst gestartet werden kann, muss die Systemzeit grob (im Bereich weniger Minuten) eingestellt werden. Das kann manuell mit date oder hier mit timedatectl set-time oder über den NTP Pool mit ntpdate pool.ntp.org gemacht werden.
ntpupdate und query status
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$sudo ntpdate pool.ntp.org
$sudo ntpq-pn
$sudo ntpq-crv
Nach einigen Minuten kann der Status des Dienstes abgerufen werden. Die Ausgabe des Kommandos ntpq -p sollte in etwa wie folgt aussehen.
Der bereitgestellte NTP-Daemon nun ausführen und in systemd für den automatischen start verlinken:
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$sudo systemctl start ntp.service
$sudo systemctl enable ntp.service
Die systemd-timesyncd Konfiguration
Der Service systemd-timesyncd ist bei vielen Distributionen bereits installliert. Die Konfigurationsdateien steuern die Zeitsynchronisation des NTP-Netzwerks.
Die Network Time Synchronization für den Service systemd-timesyncd beinhaltet die Datei /etc/systemd/timesyncd.conf
Die Konfigurationsdatei timesyncd.conf kann wie folgt sein.
Damit systemd-timesyncd automatisch gestartet wird, aktiviert der Befehl enable den Service entsprechend:
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$sudo systemctl enable systemd-timesyncd
$sudo systemctl start systemd-timesyncd
Bei einem systemd-basierten System führt man folgenden Befehl aus, um den Servicestatus zu überprüfen:
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$timedatectl status
Local time:Fr2021-02-1910:15:46CET
Universal time:Fr2021-02-1909:15:46UTC
RTC time:Fr2021-02-1909:15:44
Time zone:Europe/Zurich(CET,+0100)
System clock synchronized:no
NTP service:n/a
RTC inlocal TZ:no
Die Ausgabe auf Zeile 7 und 8 bedeutet, dass der Zeitabgleich nicht ausgeführt wird. Mit folgendem Befehl wird die Synchronisation aktiviert:
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$sudo timedatectl set-ntp true
Der NTP Servicestatus erneut abfragen, nach einigen Sekunden zeigt die Ausgabe System clock synchronized: yes und NTP service: active:
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$timedatectl status
Local time:Fr2021-02-1910:15:46CET
Universal time:Fr2021-02-1909:15:46UTC
RTC time:Fr2021-02-1909:15:44
Time zone:Europe/Zurich(CET,+0100)
System clock synchronized:yes
NTP service:active
RTC inlocal TZ:no
Die Kerberos-Authentifizierung
Die Kerberos-Authentifizierung ist gegenwärtig die Standard-Authentifizierungstechnologie unter Windows, auch Apple macOS, FreeBSD und Linux Systeme nutzen Kerberos-Implementierungen. Bei der Authentifizierung in einer Umgebung mit Kerberos, kommt eine synchrone Systemzeit für interagierende System eine fundamentale Bedeutung zu.
Da Kerberos drei Entitäten für die Authentifizierung verlangt, die Ticket-Autorisierung durch eine dritte Partei, darf die Systemzeit eine bestimmte Drift Limite nicht überschreiten, ein Ticket das durch Kerberos erstellt wird, ist nach einer gewissen Zeit abgelaufen, das Ticket wird ungültig.
Kerberos ist auch für Websites und SSO-Implementierungen plattformübergreifend zum Standard geworden. In Active Directory Domain Services (AD DS), ist bei der Integration von NAS und anderen Geräte, für den Zugriff auf Netzwerkressourcen für eine übereinstimmende Systemzeit zu sorgen. Für die Protokollierung wie Syslog ist die präzise Zeit, der Timestamp für die Auswertung der Ereignisse, und bei der Fehler Analyse bedeutend.
Dieser Beitrag zeigt die Abfrage und das festlegen der Zeitzone in der Befehlszeile bei RHEL/CentOS 8 und Fedora 30. Eine korrekte Systemzeit ist für Computersysteme essentiell und schafft überhaupt die Voraussetzung für ein reibungslosen Beitrieb der interagierenden Dienste. Zur Überprüfung und Bearbeitung der Zeitzoneneinstellung dient das Befehlszeilentool timedatectl.
Hier die Zeitzoneneinstellung Abfrage ohne zusätzliche Argumente:
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$timedatectl
Local time:Mi2021-02-1717:04:29GMT
Universal time:Mi2021-02-1717:04:29UTC
RTC time:Mi2021-02-1716:57:58
Time zone:Europe/London(GMT,+0000)
System clock synchronized:yes
NTP service:active
RTC inlocal TZ:no
Die Zeitzoneneinstellung ändern und festlegen:
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$sudo timedatectl set-timezone Europe/Zurich
Abfragen der geänderten Zeitzoneneinstellung:
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$timedatectl
Local time:Mi2021-02-1718:05:58CET
Universal time:Mi2021-02-1717:05:58UTC
RTC time:Mi2021-02-1716:59:27
Time zone:Europe/Zurich(CET,+0100)
System clock synchronized:yes
NTP service:active
RTC inlocal TZ:no
Die verfügbaren Zeitzonen mit folgendem Command ausgeben:
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$timedatectl list-timezones
Da es viele Zeitzonen gibt, wird die Abfrage sehr lange, mit grep die Abfrage eingegrenzt:
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$timedatectl list-timezones|grep Europe
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