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Unixähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme, die auf dem Linux-Kernel und wesentlich auf GNU-Software basieren. Wie CentOS, Debian, Ubuntu Fedora.

Z-Push Installation

Lerne in diesem Tutorial wie Z-Push auf Debian bereitgestellt wird, mit Apache 2.4 und Kopano 8.7. Die Installation von Z-Push erfolgt aus dem Debian Repository.

Z-Push InstallationZ-Push ist eine Open-Source Anwendung zur Synchronisation ActiveSync-kompatibler Geräte wie Mobiltelefone, Tablets und Outlook 2013 und höher. Langjährige Erfahrung in der Synchronisation basierend auf ActiveSync machte Z-Push für viele Backends zur führenden Open-Source Push-Synchronisation.

Die wichtigsten Plattformen für die drahtlose Synchronisierung ist ActiveSync für die Kommunikation mit Exchange Server. Beide Lösungen erfordern proprietäre serverseitige Software vom Hersteller. Wodurch die Verwendung von PIMs (Personal Information Manager) entweder auf die kabelgebundene Synchronisierung oder auf die Synchronisation von Drittanbietern beschränkt ist, die eine Installation von Client-Software auf dem PDA erfordert.

Hier kommt Open Source Z-Push ins Spiel. Es handelt sich um eine Implementierung des ActiveSync-Protokolls von Microsoft. Das drahtlos für ActiveSync-fähige Geräte mit mehreren Plattformen verwendet, darunter Apple iPhone und iPad, Android- und Blackberry 10-Geräte. Mit Open Source Z-Push kann jedes PHP-basierte Groupware-Paket vollständig mit jedem ActiveSync-kompatiblen Gerät synchronisiert werden.

Installation von Z-Push

Die in dieser Anleitung verwendete distribution ist Debian 10 (buster) mit Apache 2.4 und Kopano 8.7. Die Installation von Z-Push erfolgt aus dem Repository als root:

$ wget -qO - https://download.kopano.io/zhub/z-push:/final/Debian_10/Release.key | apt-key add -
$ echo "deb https://download.kopano.io/zhub/z-push:/final/Debian_10/ /" | tee /etc/apt/sources.list.d/z-push.list
$ apt update
$ apt install -y z-push-kopano z-push-config-apache

Nach der Installation ist das Hauptverzeichnis unter dem Pfad /usr/share/z-push zu finden.

Hinweis: Ist der Kopano Server auf einem anderen Host muss MAPI_SERVER in /etc/z-push/kopano.conf.php an die Umgebung anpassen werden.

Die Z-Push Protokollierung ist in der Standardkonfiguration nicht aktiviert, kann aber sehr nützlich sein. Für die Log-Datei erstellt man ein Verzeichnis mit mkdir /var/log/z-push. Dann die Protokollierung ca. bei Zeile 116 aktivieren, mit nano oder vi /etc/z-push/z-push.conf.php

// Filelog settings
define('LOGFILEDIR', '/var/log/z-push/');
define('LOGFILE', LOGFILEDIR . 'z-push.log');
define('LOGERRORFILE', LOGFILEDIR . 'z-push-error.log');

Mit dem neustart des Apache Webserver werden die änderungen aktiviert, mit dem Command.

$ systemctl restart apache2.service

Z-Push auf CentOS 7

Für CentOS 7 ist das Repository in der Datei /etc/yum.repos.d/z-push.repo wie folgt anzulegen.

Die folgenden Zeilen im Terminal mit Copy & Paste einfügen:

cat <<EOF> /etc/yum.repos.d/z-push.repo
[z-push]
name=Z-Push noarch Enterprise Linux 7 - $basearch
baseurl=http://repo.z-hub.io/z-push:/final/RHEL_7
failovermethod=priority
enabled=1
gpgcheck=0
EOF

Das Z-Push Repository ist hinzugefügt und bereit für die Installation.

  Wenn das Repository RHEL_6_PHP_56 oder RHEL_7_PHP_56 verwendet wird, und die Kommunikation zwischen Prozessen zwischengespeichert werden, stelle sicher dass das Remis-Repository aktiviert ist.

$ yum update

Auch hier kommt der Apache Webserver als Kopano-Backend zum Einsatz, führe zur Installation von Z-Push folgendes Command aus:

$ yum install z-push-common z-push-config-apache z-push-backend-kopano z-push-ipc-sharedmemory

Bei CentOS wird der Apache Webserver wie folgt neu gestartet:

$ systemctl restart httpd.service

Betriebssystem Installationsdatum

Feststellen wann der Computer eingeschalten wurde, oder erstmals in Betrieb genommen wurde. Wie ist das Installationsdatum und wann wurde für das Betriebssystem der letzte Update installiert.

Windows Installationsdatum

Bei Windows 10 und Windows 11 wird der Installationsdatum, bei diesem das Betriebssystem installiert wurde, mit „systeminfo“ abgerufen, durch öffnen der Eingabeaufforderung und Eingabe folgender Zeile.

systeminfo | find "Installationsdatum"

Die Ausgabe zeigt das Installationsdatum und die Uhrzeit an diesem das Betriebssystem installiert wurde.

command prompt zeigt mit systeminfo das Installationsdatum und die Uhrzeit an diesem das Betriebssystem installiert wurde.

Der Zeitpunkt der Installation lässt sich auch mit PowerShell abfragen, dazu folgender Befehl in der PowerShell ausführen.

([WMI]'').ConvertToDateTime((Get-WmiObject Win32_OperatingSystem).InstallDate)

Die Ausgabe zeigt das Installationsdatum und die Uhrzeit an diesem das Betriebssystem installiert wurde.

Die Ausgabe zeigt das Installationsdatum und die Uhrzeit an diesem das Betriebssystem installiert wurde.

Ermittelt werden kann auch wann das letzte Funktionsupdate oder Kumulative-Update installiert wurde, mit wmic os get installdate.

PS C:\> wmic os get installdate
InstallDate
20190831140650.000000+120

PS C:\>

2019 steht für das Jahr
08 steht für den Monat
31 steht für den Tag
14 steht für die Stunde
06 steht für die Minute
50 steht für die Sekunde

Seit wann läuft der Computer?

Feststellen seit wann der Windows Computer läuft, also der Zeitpunkt des letzten System-Start mit Datum und Uhrzeit.

net statistics workstation | find "Statistik"

In der Eingabeaufforderung zeigt die Ausgabe das Datum und die Uhrzeit, an diesem das Windows System gestartet wurde.

In der Eingabeaufforderung das Datum und die Uhrzeit, an diesem Windows gestartet wurde.

Die Zeile Statistik seit: zeigt Datum und Uhrzeit des System-Start.

Seit wann läuft der Server?

Um zu ermitteln seit wann der Windows Server läuft, kann der Zeitpunkt des letzten System-Start mit Datum und Uhrzeit ausgegeben werden.

net statistics server | find "Statistik"

Die Ausgabe zeigt das Datum und die Uhrzeit an diesem der Windows Server gestartet wurde.

Die Ausgabe zeigt das Datum und die Uhrzeit an diesem der Windows Server gestartet wurde.

Die Systemstartzeit kann auch mit dem Befehl „systeminfo“ ermitelt werden.

systeminfo | find "Systemstartzeit"

Die Ausgabe zeigt das Datum und die Uhrzeit der Systemstartzeit, an diesem der Windows Server gestartet wurde.

Datum und die Uhrzeit der Systemstartzeit

Wie lange läuft Linux?

Bei Linux und macOS kann die Ausgabe der Zeit seit dem letzten System-Start im Terminal ausgeben werden. Der Befehl „uptime“ zeigt die aktuelle Uhrzeit sowie die bisher verstrichene Zeit an, seit dem das System das letzte Mal eingeschalten wurde.

$ uptime
 12:51:29 up 1016 days, 22:14,  2 users,  load average: 0.00, 0.00, 0.00

Ebenfalls im Terminal kann ausgegeben werden, wann der Linux Rechner oder der Mac die letzten Male neugestartet wurde. Durch Eingabe des Befehl last reboot erscheint eine Liste der Zeitpunkte der letzten System-Neustarts. Mit last shutdown lässt sich eine Liste der letzten System-Abschaltungen anzeigen.

Task-Manger Betriebszeit

Windows ermöglicht neben der Command Line Version auch eine Grafische Anzeige der Systemstartzeit, durch die Tastenkombination Strg + Shift + Esc wird der Task-Manager gestartet, mit Angabe der Betriebszeit im Register Leistung.

Im Task-Manager die Angabe der Betriebszeit im Register Leistung.