Schlagwort-Archive: Windows 10

Windows-Betriebssysteme sind vor allem auf Personal Computern und Servern verbreitet.

Windows 11 Update verhindern

Update auf Windows 11 verhindern und bei Windows 10 bleiben

Hat man versehentlich das Update zu Windows 11 vollzogen, wo möglich durch ungeschicktes vorgehen, oder man wollte einfach ein Blick auf Windows 11 wagen, um sich danach zu entscheiden, wird man nach dem zurücksetzen zu Windows 10 feststellen, das mit dem nächsten Start sich Windows 11 wieder zurückmeldet.

Es kann nun versucht werden, mit Updatepause den Weg zu Windows 11 vorübergehend auszusetzen und zu verhindern, oder das Upgrade auf Windows 11 mit den Gruppenrichtlinien oder über die Registry dauerhaft zu stoppen, bis die Update Fortsetzung wieder geändert wird.

Microsoft bietet seit Windows 10 1803 die Möglichkeit per Gruppenrichtlinien den Funktionsupdate zur nächsten Version zu verhindern. Nur Updates innerhalb des Funktionsupdate werden bis zur nächsten Version installiert, die Aktualisierung auf Windows 11 wird ausgesetzt.

Bei Windows 10 21H1 bleiben

Die Gruppenrichtlinien für Windows 10 Pro und Enterprise.
Mit + Rgpedit.mscausführen.
Richtlinien für Lokaler Computer -> Computerkofiguration -> Administrative Vorlagen -> Windows-Komponenten -> Windows Update ->
Windows Update für Unternehmen
Doppel-Klick auf Zielversion des Funktionsupdates auswählen
Klick auf Aktiviert und im Feld 21H1 eintragen.

Zu guter Letzt sind es immer Registry Einträge. Mit öffnen einer Eingabeaufforderung als Administrator werden folgende zwei Schlüssel in die Registry eingefügt.

REG ADD "HKLM\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate" /v "TargetReleaseVersion" /t REG_DWORD /d "1" /f
REG ADD "HKLM\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate" /v "TargetReleaseVersionInfo" /t REG_SZ /d "21H1" /f

Funktionsupdate bis 21H2 wird unterbrochen.

Bei Windows 10 21H2 bleiben

Für den Funktionsupdate 21H2 gibt es zwei Versionen, einmal für Windows 10 und einmal für Windows 11.

Richtlinien für Lokaler Computer -> Computerkofiguration -> Administrative Vorlagen -> Windows-Komponenten -> Windows Update ->
Windows Update für Unternehmen
Doppel-Klick auf Zielversion des Funktionsupdates auswählen
als Produktversion Windows 10 und darunter 21H2 eintragen.

Windows 11 Update verhindern, Gruppenrichtlinie Zielversion des Funktionsupdates auswählen

Die Taste drücken und cmd eingeben.

Registry Schlüssel in Eingabeaufforderung als Administrator einfügen:

REG ADD "HKLM\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate" /v "TargetReleaseVersion" /t REG_DWORD /d "1" /f
REG ADD "HKLM\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate" /v "TargetReleaseVersionInfo" /t REG_SZ /d "21H2" /f
REG ADD "HKLM\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate" /v "ProductVersion" /t REG_SZ /d "Windows 10" /f 

Der ähnliche Beitrag hier könnte dich auch interessieren!

Windows Eingabeaufforderung Hier öffnen

Die Windows Eingabeaufforderung über ausgewähltem Ordner öffnen.

Nach öffnen der Eingabeaufforderung muss man gewöhnlich den Pfad zum Ordner mit „cd“ gefolgt vom Verzeichnispfad eintippen. Es gibt jedoch die Möglichkeit, die Eingabeaufforderung in einem bestimmten Ordner zu öffnen. Gehe im Windows-Explorer zum gewünschten Verzeichnis, und gibt dann in die Adresszeile „cmd“ ein, gefolgt von drücken der Enter Taste.

Die Eingabeaufforderung (Command Prompt) wird im gewählten Verzeichnispfad geöffnet.

Windows Eingabeaufforderung anstatt PowerShell öffnen

Wird die Eingabeaufforderung öfters genutzt, kann die als Standard aktivierte PowerShell ersetzt werden. In den Einstellungen unter Personalisierung – Taskleiste. Beim Rechtsklick auf die Schaltfläche „Start“ oder beim Drücker der Windows-Taste+X „Eingabeaufforderung“ im Menü durch „Windows PowerShell“ ersetzen. Hier den Schalter auf Aus setzen.

Danach erscheint mit Windows+X anstelle der Vorgabe von PowerShell nun die Eingabeaufforderung.

Die Eingabeaufforderung über ausgewähltem Ordner öffnen bei Windows 11

Unter Windows 11 geht es einfacher. Mit Drücken der Shift+F10 Tasten öffnet sich das Kontext Menü mit der Eingabeaufforderung, die sich im angewählten Verzeichnis öffnet.

Windows Eingabeaufforderung („cmd“) öffnen

Mit dem aufruf von cmd.exe, wird wie bei jedem anderen Windows-Konsolenprogramm, Windows conhost.exe aufgerufen, das die Eingabeaufforderung aufruft, in der man Anweisungen nicht grafisch durch die Maus übermittelt, sondern direkt über die Tastatur eingibt. In dieser Konsole wird der Kommandozeileninterpreter cmd.exe gestartet. Über die Kommandozeile können beispielsweise Dateien kopiert, verschoben oder entfernt werden. Die Syntax der Befehle entspricht im Grundsatz der unter MS-DOS/PC DOS mit dessen Kommandozeileninterpreter COMMAND.COM, der jedoch um zahlreiche Funktionen erweitert wurde. Einige interne Befehle sind verbessert worden, beispielsweise for und if. Außer den internen Befehlen stehen dem Anwender noch zahlreiche weitere Programme, z. B. als EXE-Dateien, und andere ausführbare Dateien, z. B. Stapelverarbeitungsdateien (Shell-Skripte), zur Verfügung.

Wenn cmd.exe über eine Dateiverknüpfung gestartet wird, trägt das Fenster dem Namen der Verknüpfung. Der Name der im Startmenü vorgesehenen Verknüpfung lautet Eingabeaufforderung.

cmd.exe hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber COMMAND.COM. So erzeugt das Zeichen | in einem Befehl zwei Prozesse sowie eine Pipe dazwischen (wie auf einer Unix-Shell) und keine Temporärdatei, in die zunächst die gesamte Ausgabe des Befehls links von der Pipe umgeleitet wird.