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lebt in der Schweiz, ist System Engineer MCP bei A-Enterprise GmbH. Mitglied des UNBLOG Knowledge Network. Author und Blogger zu den Themen, Tutorials für Linux und Open Source.

Wiederherstellungspunkt von Windows

Mit Windows Wiederherstellungspunkt zu früheren Zeitpunktes zurücksetzen

Wiederherstellungspunkte können das Windows-Betriebssystem auf den Stand eines früheren Zeitpunktes zurücksetzen. So können Fehler nach einer Software Installation oder fehlerhafte Updates einfach rückgängig gemacht werden, was oft der kleinere Aufwand ist, als Windows komplett neu zu installieren und auch die Anwendungen erneut installieren zu müssen.

In diesem Beitrag wird erklärt, wie ein Wiederherstellungspunkt nach Windows-Problemen zurückgespielt werden kann.

  Wenn man einen Wiederherstellungspunkt zurückspielt, bleiben die persönlichen Daten, Bilder und Dokumente erhalten.

Die Systemwiederherstellung aufrufen mit der Win+R Taste und der Eingabe von rstrui.exe

Ausführen

Der Systemwiederherstellungs-Assistent wird geöffnet.

Mit weiter gehts zur Auswahl der Wiederherstellungspunkte.

Nun wählt man das zum letzten Datum funktionierende System. Wenn man sich für einen Punkt entschieden hat, klickt man erst auf diesen und dann auf Weiter.

Jetzt werden Details zum ausgewählten Wiederherstellungspunkt angezeigt. Klicke auf Fertig stellen, um mit der Wiederherstellung zu beginnen.

Es folgt ein Warnhinweis, dass die Systemwiederherstellung nicht mehr gestoppt werden kann, wurde sie einmal gestartet. Klicke auf Ja, um mit der Systemwiederherstellung zu beginnen.

  Während die Wiederherstellung läuft, kann der Computer nicht benutzt werden.

Windows-Betriebssystem zurücksetzen

Ein Wiederherstellungspunkt kann das Windows-Betriebssystem auf den Stand eines bestimmten Zeitpunktes zurücksetzen. So können kleine Windows-Fehler oder fehlerhafte Updates einfach repariert werden. Das ist häufig einfacher, als Windows noch einmal komplett neu zu installieren.

Hinweis: Wenn man einen Wiederherstellungspunkt zurückspielen möchte, bleiben die persönlichen Daten, Bilder und Dokumente erhalten und bleiben auf dem letzten Stand.

Die Systemwiederherstellung erstellt automatisch einmal täglich einen Wiederherstellungspunkt. Sie überwacht kontinuierlich die Systemaktivität und erstellt einen Herstellungspunkt, wenn Aktivitäten wie die Installation von Apps, Treibern oder Windows-Updates durchgeführt werden.

Helo command rejected Host not found

NOQUEUE: reject: RCPT from mail.example.org: 450 4.7.1: Helo command rejected: Host not found.

Mailserver MTA (Mail Transport Agent) prüfen eingehende SMTP Anfragen auf den A Resource Record oder CNAME welcher beim autorisierten DNS-Server registriert ist, dabei als Bedingung gilt, dass der mit EHLO/HELO gesendete FQDN auf den A (AAA) oder CNAME Resource Record zeigen muss.

  MTA verwerfen eingehende Nachrichten als bounce diese bei EHLO einen abweichenden FQDN senden.

NOQUEUE: reject: RCPT from mail.example.org[203.0.113.32]: 450 4.7.1 <mail.server.net>: Helo command rejected: Host not found.

Exchange Server die für direkt Auslieferung konfiguriert sind, müssen bei mail flow (Nachrichtenfluss) bei send connectors (Sendeconnectors) unter scoping (Bereichsdefinition) FQDN bei HELO/EHLO den im DNS gültigen FQDN (mail.server.net) angeben.

Abbildung: Exchange send connectors scoping FQDN

ECP: mail flow -> send connectors -> scoping -> FQDN

Die Überprüfung der Konfiguration bei mxtoolbox.

Anmerkung

Dieser Beitrag beschreibt den Bounce Fehler, bei verwerfen eingehender Nachrichten diese bei EHLO einen abweichenden FQDN senden. Es kommt zu „Helo command rejected Host not found“. Exchange Server die für direkt Auslieferung konfiguriert sind, müssen bei mail flow (Nachrichtenfluss) bei send connectors (Sendeconnectors) unter scoping bei HELO/EHLO den im DNS gültigen FQDN (mail.server.net) angeben.

Der hier angegebene Wert wird während der SMTP-Verbindung mithilfe des HELO/EHLO-Befehls an den Mailserver des Empfängers gesendet. Zu diesem Zeitpunkt führt der Remote Server dann eine Reverse DNS Eintragssuche (PTR) für die IP-Adresse durch, von der aus Sie eine Verbindung herstellen, und versucht, die beiden Werte abzugleichen. Wenn sie nicht übereinstimmen, geben viele Mailserver der Nachricht SPAM-Punkte oder weisen die Nachricht vollständig zurück. Um dies zu verhindern, muss man sicherstellen, dass der DNS für die IP-Adresse(n), die für die ausgehende Zustellung auswählen, korrekt eingerichtet ist.

Beispiel für den Mail Server dieser mit der IP-Adresse 203.0.113.32 eingerichtet wurde.

IP – Host Name
203.0.113.32 mail.example.org

Folgendes muss der Fall sein.

mail.example.org -> muss aufgelöst werden zu -> 203.0.113.32
203.0.113.32 -> muss aufgelöst werden zu -> mail.example.org

  Der HELO/EHLO-Name sollte der vollständig qualifizierte Domänenname (FQDN) des Systems sein.

  Wenn also E-Mails von der IP-Adresse 203.0.113.32 gesendet werden, und mail.example.org in 203.0.113.32 aufgelöst wird (und der DNS PTR für 203.0.113.32 auf mail.example.org eingestellt ist), sollte mail.example.org als Parameter Wert für HELO (EHLO) verwendet werden.