Outlook zeigt neuen Bereich bei Apps

Speicherort für Outlook Module und Apps

Outlook zeigt sich plötzlich mit einem anderen aussehen im Navigationsbereich, wo die Auswahl für E-Mail, Kalender, Personen und Aufgaben unten angeordnet war, ist diese nun plötzlich rechts in einem schmalen Bereich vorzufinden. Auf Grund der durch Updates durchgeführten Anpassungen, wird auch Outlook aktualisiert, bis anhin hat der Benutzer von solchen Änderungen nichts bemerkt, da sich das Aussehen nie, oder nur minimal geändert hatte. Nun macht Microsoft mit der neusten Aktualisierung Anpassungen am Aussehen, links beim Bereich, Apps in Outlook anzeigen.

Outlook zeigt neuen Bereich bei Apps

Klassische Outlook Navigationsleiste

Möchte man wieder die klassische Navigationsleiste herstellen, geht es links im Outlook-Bereich mit Klick auf das untere Symbol „Weitere Apps“ zu den Optionen. Zur selben Einstellung geht es auch über das Menüband – Datei – Optionen – Erweitert.

Hier unter Outlook-Bereiche bei, Passen Sie Outlook-Bereiche an, bei der Checkbox den Haken entfernen.

Nach einem Outlook Neustart sieht Outlook wieder wie zuvor aus.

Geschichte von Outloook

Mit Microsoft Exchange Server 5.5 wurde Exchange Client, Schedule+ 7.5 und Windows Messaging abgelöst und durch Outlook 8 ersetzt. Diese Version wurde auf verschiedenen Plattformen vertrieben. Mit dem Exchange Server gebündelt erschien Outlook sowohl für Windows 3.1x als auch für die 32-Bit-Windows-Betriebssysteme. Hienzu kamen Outlook for MS-DOS und Outlook für Macintosh.

Outlook für MS-DOS, Mac OS und 16-Bit-Windows-Systeme unterstützten nur das Exchange-Protokoll, die 32-Bit-Windows auch das POP3/SMTP- und das IMAP-Protokoll. Die 32-Bit-Version lag dem Softwarepaket Office 97 bei und trug dementsprechend den Namen Outlook 97.

Auf Outlook 97 folgten Outlook 98 (Outlook 8.5), Outlook 2000 (Outlook 9), Outlook XP (auch „Outlook 2002“; Outlook 10) und Outlook 2003 (Outlook 11). Um den Jahreswechsel 2006/2007 erschien Office 2007, in dem Outlook 2007 (Outlook 12) enthalten ist. Mitte 2010 kam Office 2010 auf den Markt, das Outlook 2010 (Outlook 14) enthält.

OpenVPN Connect Verbindung von iPhone und Android

OpenVPN erfreut sich bei vielen Nutzer zunehmender Beliebtheit. So bietet die OPNsense Firewall ein gut integrierten OpenVPN Server mit zahlreichen Features, aber auch Hersteller verwenden OpenVPN, wie die Synology NAS Geräte, wo OpenVPN Teil des VPN-Server ist, dieser im DSM Paket-Zentrum zur verfügung steht. Die beliebte Open Source VPN Lösung gibt es für alle etablierten Platformen, von Linux und Windows bis MacOS und mobile Geräte mit iOS und Android.

Dieses Tutorial zeigt die Einrichtung und Anwendung von OpenVPN Connect für VPN Verbindungen unter iOS und Android.

OpenVPN Connect auf iPhone und Android

Zunächst wird die OpenVPN Connect App auf das Endgerät geladen. Diese steht im Apple App Store und bei Google Play kostenlos zur Verfügung.

OpenVPN Apple StoreOpenVPN Google Play

Die Konfiguration der Clients erfolgt über den ovpn-Datei Import, diese alle erforderlichen Einstellungen enthält.

  1. OpenVPN Connect App Android öffnen
  2. Upload File Antippen
  3. BROWSE Antippen
  4. Ordner Eigene DateienDownloads wählen
  5. OpenVPN Konfigurationsdatei .ovpn wählen
  6. Fertig Antippen
  7. Import .ovpn profile? OK
  8. Username eingeben und CONNECT
  9. Passwort eingeben. Bei 2FA OTP Token + Passwort

  Weitere OpenVPN Profile importieren mit tippen auf das + Symbol.

Bilderstrecke OpenVPN Connect App Android Import Profile.

  Beim ersten Verbindungsaufbau nach Antippen des Schiebeschalters, verlangen die App um Erlaubnis, für das Hinzufügen der VPN-Konfiguration. Wurde alles erfolgreich abgeschlossen, wird vom Client ein VPN-Tunnel zum Server aufgebaut, was die App über den Status CONNECTED ausgibt.

OpenVPN Konfigurationsdatei übertragen

Der einfachste Weg, um die Konfigurationsdatei (.ovpn) auf ein iOS oder Android Gerät zu übertragen, besteht darin, die Datei per Bluetooth vom PC auf das Smartphone oder Tablett zu übertragen. Dabei stellt man erst eine Bluetooth-kopplung der beiden Gräte her, anschliessend wählt man am PC über der OVPN-Datei mit der rechten Maustaste das Kontextmenü und wählt dann – Senden an Bluetooth-Gerät.

Nach Bestätigung mit OK sollte die OVPN-Datei nun auf dem mobilen Gerät unter „Eigene Dateien“ im Ordner „Downloads“ zu finden sein.

Alternativ kann man die OVPN-Datei per E-Mail an die eigene E-Mail-Adresse senden, um sie anschliessend auf dem Smartphone oder Tablett zu speichern, oder via Cloud-Speicher, und falls vorhanden, über eine lokale Synchronisation wie beispielsweise mit Synology Drive.

Fazit

OpenVPN als Open-Source Lösung ist für alle Clients verbreiteter Plattformen verfügbar, darunter für iOS und Android.

Die entsprechende App erhält man über den jeweiligen Store und die Konfiguration erfolgt über eine Datei, die alle Einstellungen enthält und die man vom OpenVPN-Server herunterlädt.

Als OpenVPN-Server empfiehlt sich besonders die OPNsense-Firewall. Zahlreiche Optionen können konfiguriert werden, wie z. B. Client- und Serverzertifikate und 2FA-Authentifizierung, mit der Integration von LDAP für Active Directory und Google Authenticator TOTP für Multi-Faktor-Authentifizierung.

Quellen Links:

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