Social Media Button dsgvo konform für WordPress

Datenschutzkonforme Social Media Button in WordPress Einbinden

WordPress Plugins für Social-Media Einbindung mit Follow-Me, Like und Share Buttons, darüber erfreuen sich Blogger mit derer reichhaltigen Auswahl. Die beliebten Share Buttons um Inhalte zu Teilen und Benutzer zu folgen sind aber oft nicht Datenschutzkonform, nach der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), welche am 25. Mai 2018 in kraft getreten ist.

Das einbetten von Plugins mit Social-Media-Buttons ist ein beliebtes Mittel, um eine zusätzliche Reichweite zu erreichen. Dabei gilt es, einige Aspekte – vor allem den Datenschutz – nicht aus den Augen zu verlieren.

Chrome Entwicklertools
Chrome Entwicklertools Sources

Die offiziellen Buttons zum Teilen von Inhalten auf Facebook, Google+ und Twitter sind auf vielen Websites als iframe eingebunden. Darunter leiden Datenschutz und Privatsphäre.

Die weit verbreiteten Share-Buttons stellen ein erhebliches Datenschutz-Problem dar, weil sie unbemerkt Kontakt zu den Servern der sozialen Netzwerke herstellen.

Der Code auf den WordPress-Seiten stammt direkt von Facebook, Google und Twitter. Bereits beim Laden der Share-Buttons sendet der Browser persönliche Daten wie die IP-Adresse oder lokal abgelegte Cookies an die sozialen Dienste. Das passiert auch dann, wenn ein Webseitenbesucher gar kein Konto bei Facebook, Google und Twitter hat oder die Teilen-Funktion nicht nutzen möchte.

Noch gläserner sind eingeloggte Nutzer: Facebook etwa identifiziert sie eindeutig und erfährt so, auf welchen Seiten sie unterwegs waren. Die US-Unternehmen werten URL der besuchten Seiten sowie den Zeitpunkt des Besuchs aus.

Social-Media-Buttons in WordPress datenschutzkonform nutzen

Das deutsche Computermagazin c’t entwickelte „Shariff“, mit dem sich datenschutzkonforme Teilen-Buttons einbinden lassen, die die Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO erfüllen. Dieses Plugin setzt das Shariff-Konzept in einer einfach einzusetzenden Form für WordPress um. Der „Shariff“ benötigt nur einen Klick. Webmaster können das kostenlose Plugin mit wenig Aufwand in ihr WordPress integrieren.

Shariff Wrapper

Das Shariff Wrapper Plugin von Jan-Peter und 3UU welches auf dem von c’t entwickelten Shariff basiert, tritt hier als Zwischeninstanz auf. An Stelle des Browsers fragt der Server des Webseiten-Betreibers die Zahl der Likes ab – und dies auch nur einmal pro Minute, um den Traffic in Grenzen zu halten. Der Besucher bleibt hierbei anonym.

  Dieser Blog nutzt Shariff für das teilen auf Social Media.

Quellen Links:

Github heiseonline/shariff
Heise Computermagazin c’t

Windows Start im abgesicherten Modus

Windows Start im Abgesicherten Modus für Problemlösungen

Windows 10 und 11 im abgesicherten Modus starten, um nur die wesentlichen Bestandteile des Betriebssystems für Problemlösungen zu laden, das wird in diesem Tutorial gezeigt.

Erweiterte Systemdienste, Programme im Autostart und andere nicht wichtige, aber möglicherweise fehlerhafte Funktionen bleiben deaktiviert. Es werden nur die erforderlichen Basisdienste geladen, damit der PC überhaupt läuft. So können mögliche Fehler behoben werden.

Ab Windows 8 hat Microsoft den Weg zum abgesicherten Modus grundlegend geändert. Zuvor reichte es, wenn man während des Hochfahrens auf die Taste F8 drückte. Das geht nun nicht mehr. Wie man den abgesicherten Modus unter Windows 10 erreichen kann, zeigt die folgende Vorgehensweise.

Es gibt mehrere Methoden um Windows 10 im abgesicherten Modus zu starten, drei mögliche Methoden werden hier aufgezeigt.

Methode 1

Ein vorgehen ist es, über Start und auf Neu starten gehen, bei gleichzeitigem drücken der (Umschalt) Shift Taste.

Neu starten + Umschalt -Taste drücken

Folgende Bilderstrecke zeigt den schrittweisen Ablauf.

Durch drücken einer Nummerntaste 1-9 oder F-Taste F1-F9, Beispiel 4 für den Abgesicherten Modus.

Methode 2

Eine weitere Möglichkeit gibt es über die Tastenkombination Win+R um das Fenster Ausführen zu öffnen, hier gibt man msconfig ein und klickt auf OK um die Systemkonfiguration zu starten.

Start – Ausführen, oder Win + R
Abbildung: Systemkonfiguration

Zum Abschnitt „Start“ gehen und mit einem Klick das Kästchen „Abgesicherter Start“ aktivieren. Mit OK bestätigen und ein Neustart durchführen, der nächste Start wird im abgesicherten Modus ausgeführt.

Methode 3

Eine weitere Methode ergibt sich mittels shutdown in der Befehlszeile, in dem man auf Start klickt und auf der Tastatur eingabe eintippt, dann auf „Eingabeaufforderung“ klicken.

Nach drücken der Eingabetaste wird die Eingabeaufforderung geöffnet, um den Computer neu zu starten muss shutdown mit der Option „/o“ zusammen mit „/r“ ausgeführt werden.

C:\> shutdown /o /r

F8-Taste für Starteinstellungen aktivieren

Möchte man das Startmenü mit F8-Taste dauerhaft wie zuvor bei Windows 7 haben, kann man eine Eingabeaufforderung als Administrator öffnen, und folgenden Befehl ausführen:

C:\> bcdedit /set {default} bootmenupolicy legacy

Nun wird die Option mit F8-Taste beim Start für einige Sekunden angezeigt.

Mit folgender Zeile kann man wieder die Windows 10 Standardeinstellung aktivieren:

C:\> bcdedit /set {default} bootmenupolicy standard

Windows 10 Boot-Manager reparieren

Startet Windows 10 nicht mehr, gibt es die Möglichkeit, über die Computerreparaturoptionen von Windows 10 den Boot-Manager zu reparieren. Dazu startet man das Windows 10 System mit der Installations-DVD, oder ab einem USB-Stick oder einem Rettungsdatenträger.

Mit dem Befehl bootrec /fixmbr hat man eine gute Chance, das System wieder Bootfähig zu machen. Der Befehl schreibt den Master Boot Record neu an den Beginn der Festplatte. Hilft das nicht, lässt sich mit bootrec /scanos die Betriebssysteme anzeigen, die nicht im Boot-Manager eingetragen sind.

Hier ist erkennbar ob es Betriebssysteme gibt, die der Manager erkannt, aber noch nicht eingebunden hat. Der Befehl bootrec /rebuildbcd kann diese Systeme wieder in den Boot-Manager eintragen. Meist hilft auch bootrec /fixboot, wenn man parallel zu Windows 10 noch ein anderes Betriebssystem wie beispielsweise Windows 7 oder ein Linux auf dem Computer installiert hat. Der Befehl erstellt den Boot-Manager bootmgr neu.

bootrec /fixmbr
bootrec /rebuildbcd
bootrec /fixboot
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