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Microsoft Windows 11 ist ein Betriebssystem von Microsoft, das am 4. Oktober 2021 veröffentlicht wurde. Es ist der Nachfolger von Windows 10.

Zwischenablageverlauf in Windows 11 aktivieren und nutzen

Windows 11 ermöglicht mit aktiviertem Zwischenablageverlauf das Speichern mehrerer Elemente zur späteren Verwendung.

Durch drücken der Windows-Logo-Taste + V kann das gewünschte Element zum Einfügen gewählt werden, dabei steht die herkömmliche Tastenkombination Ctrl + V weiterhin zur Verfügung. Der Zwischenablageverlauf wurde mit Windows 10 ab Build 1409 eingeführt.

Windows Zwischenablageverlauf aktivieren

Damit der Zwischenablageverlauf genutzt werden kann, muss dieser aktiviert werden, in den Einstellungen unter System – Zwischenablage – Zwischenablageverlauf.

Zwischenablageverlauf in Windows 11 aktivieren

Mit drücken der Windows-Logo+V Tasten kann das gewünschte Element, dieses zuvor mit Ctrl+C in die Zwischenablage kopiert wurde, aus dem Verlauf eingefügt werden.

Zwischenablage von Windows 11

Anwenden der Zwischenablage

Über die Tastenkombination CTRL + C oder CTRL + X kann eine Datei, Text-, oder Bildinhalt in die Zwischenablage kopiert werden. Die Zwischenablage ist ein Speicherort, wo ein Inhalt und Elemente temporär abgelegt wird. In vielen Programmen ist diese Funktionalität auch über die Befehle Kopieren und Ausschneiden zugänglich. Um das kopierte Element an einem anderen Ort wieder einzufügen, drücke CTRL + V oder wählen den Befehl Einfügen.

Das Design der Windows 10 und 11 Varianten unterscheidet sich etwas, aber beide funktionieren gleich. Standardmässig ist der Zwischenablageverlauf deaktiviert.

Schon seit Windows 10 hat Microsoft die Zwischenablage um einige Funktionen erweitert, wie zum Beispiel den Verlauf der Zwischenablage zu speichern. Dies bedeutet, dass Inhalte, die man in die Zwischenablage kopiert oder ausschneidet, für eine begrenzte Zeit gespeichert werden. Die Zwischenablage Funktionen im einzelnen:

In der Zwischenablage werden Einzelelemente mit einer Größe von bis 4 MB gespeichert. Dabei werden Text-, Bild- und HTML-Dateien unterstützt. Insgesamt können maximal 25 Elemente zwischengespeichert werden. Neue Elemente rücken nach und die ältesten Einträge werden gelöscht. Von dieser Regel ausgenommen sind allerdings angeheftete Inhalte. Erst beim Neustart wird die Zwischenablage zurückgesetzt. Ausgenommen davon sind allerdings angeheftete Inhalte, insofern die Cloudfunktion aktiviert worden ist.

Windows 11 Startmenü von Windows 7 herstellen

Das Startmenü von Windows 11 wie das von Windows 7 aussehen lassen, so geht’s

Windows 11 kommt mit neuen Features und neuem aussehen, darunter auch wieder ein neues Startmenü. Wer sich an das neue Design nicht gewöhnen will, kann das Startmenü wieder wie in Windows 7 aussehen lassen.

StartAllBack Installation

Mit der Taste, oder klick auf Start und der Eingabe von cmd die Eingabeaufforderung öffnen, hier folgenden Befehl einfügen und ausführen.

winget install startallback

Bei der ersten Ausführung wird um die bestätigung der Lizenzbestimmungen gefragt, diese man mit drücken der Y Taste akzeptiert.

StartAllBack deinstallation

Möchte man wieder zum Windows 11 Startmenü zurück, genügt die deinstallation des Tools, in wenigen Sekunden erscheint wieder das Original Startmenü von Windows 11.

winget uninstall startallback

StartAllBack für Windows 11

Das Programm „StartAllBack“ gibt Windows 11 das Aussehen und Startmenü von Windows 10 oder Windows 7 zurück. Wähle einfach das jeweilige Theme aus, welches das Startmenü, die Taskleiste, die Symbole und die Befehlsleiste im Windows Explorer automatisch anpasst. Auf diese Weise wird beispielsweise aus dem Startmenü mit runden Ecken wieder ein eckiges. Selbst das transparente Aero-Startmenü holt man so wieder für das neue Windows Betriebssystem zurück.

Startbutton von Windows 7

Als Startbutton verwendet man wahlweise den von Windows 7 oder etwa ein Kleeblatt-Symbol. Das UI (User Interface) bzw. die Benutzeroberfläche von Windows 11 wirkt so vertrauter und produktiver. Alle Änderungen an der Windows-Optik sind nach einem Mausklick in Windows 11 wirksam. Es können so die einzelnen Stile auch individuell anpassen und etwa die Taskbar transparent erscheinen, Symbole vergrößern und verkleinern oder eine eigene Farbe für das Startmenü festlegen.

Explorer Ribbon im Windows-10-Design

Außerdem gibt „StartAllBack“ die Möglichkeit, die Ribbon-Oberfläche des Explorers im Windows-10-Design erscheinen zu lassen und das klassische Kontextmenü wieder zu reaktivieren. Die früheren Sprunglisten (Jumplists) im Windows-7-Stil erhält man ebenso zurück wie die mit Windows 11 abgeschaffte beschriftete Darstellung von Taskleisten-Symbolen. Hinzu kommt das Verschieben und Vergrößern der Systemleiste, was ohne „StartAllBack“ mit Bordmitteln nicht mehr möglich ist.