Quick Launch Symbolleiste ertsellen

Neue Windows Quick Launch Symbolleiste erstellen

Die Quick Launch Symbolleiste die Microsoft mit Windows XP eingeführt hatte, kann man auch unter Windows 10 und Windows 11 erstellen, allerdings braucht es dazu ein kleiner Eingriff.

Wer die Quick Launch Symbolleiste bei Windows 10 vermisst, kann mit Rechtsklick in der Taskleiste auf Symbolleisten -> Neue Symbolleiste, die Quick Launch wieder herstellen.

Qiuck Launch Symbolleiste erstellen

Unter folgendem Pfad wird die Neue Symbolleiste als Quick Launch geöffnet.

C:\Users\Benutzer\AppData\Roaming\Microsoft\Internet Explorer\Quick Launch

Tip: Systemumgebungsvariable %APPDATA%

cd "%APPDATA%\Microsoft\Internet Explorer\Quick Launch"

Nach dem hinzufügen der Quick Launch Symbolleiste können Verknüpfungen mit Drag & Drop hineingezogen werden, am besten geht es wenn man die Taskleiste fixeren deaktiviert hat.

Was mit einem Rechtsklick in der Taskleiste noch eingestellt werden muss, ist das deaktivieren der Einstellung Text anzeigen und Titel anzeigen, damit die Symbole sichtbar werden.

Symbolleiste Quick Launch Text anzeigen

Vorteile der Quick Launch Symbolleiste

Das Starten von Anwendungen auf diese Weise ist viel schneller, als wenn man sich durch das Startmenü navigieren und sich dort herumklicken müsste. Die Verknüpfung oder Anwendung können einfach in der Quick Launch Symbolleiste und dann mit nur einem Klick gestartet werden.

Das Hinzufügen von Elementen zur Quick Launch Symbolleiste ist einfach. Alles, was zu tun ist, ist per Drag & Drop dorthin zu ziehen. Ich bevorzuge das Ziehen mit der rechten Maustaste, da man so mehr Kontrolle über die ausgeführte Aktion bekommt.

Klicke einfach einmal, um das Symbol auszuwählen, das man hinzufügen möchte, und ziehen es bei gedrückter rechter Maustaste in einen leeren Bereich ZWISCHEN zwei vorhandenen Symbolen in der Quick Launch Symbolleiste. Wenn der Mauszeiger an Ort und Stelle ist, zeigt er eine schwarze Markierung an. Lasse die rechte Maustaste los und wähle „Hier Verknüpfungen erstellen, fertig.

Windows 10 Updates via P2P-Filesharing

Mit Windows 10 hat Microsoft ein neues Model für die Update-Verteilung bereitgestellt. In der Standardeinstellung lädt jedes Windows 10 Home oder Pro Teile von Updates an andere Nutzer hoch – sowohl im LAN als auch per Internet.

Die Übermittlungsoptimierung lässt sich in den Windows-10-Einstellungen abschalten oder auf das lokale Netz beschränken.

Wer unter Windows 10 Updates installiert, lädt diese dabei nicht zwingend von Microsoft selbst oder einem Content Delivery Network herunter. Microsoft hat eine Funktion namens „Übermittlungsoptimierung“ eingebaut, mit der PCs, auf denen Updates bereits installiert sind, Teile davon an andere Windows-10-Clients weiterverteilen.

Windows Updates Übermittlungsoptimierung

Und diese „Übermittlungsoptimierung“ funktioniert nicht nur im LAN, sondern auch über das Internet – was natürlich die eigene Internet-Verbindung belastet. Damit greift Microsoft auf das gleiche Konzept zurück, das Filesharing-Dienste seit jeher verwenden: Statt Dateien auf einem oder mehreren zentralen Servern vorzuhalten, dienen auch all jene PCs als Downloadquelle, die das gefragte Update bereits erhalten haben.

Einstellungen

Die Option für die Übermittlungsoptimierung befindet sich unter Update und Sicherheit –> Windows Update –> Erweiterte Optionen –> Übermittlung auswählen. Wer Windows 10 im Heim- oder Firmen-LAN auf mehr als einem Gerät laufen hat, sollte die Option durchaus eingeschaltet lassen, sie aber auf „PCs in meinem lokalen Netzwerk“ beschränken.

Im Idealfall bietet der eine PC dann anderen Rechnern im gleichen Netzwerk die Updates an. Dies kann zum einen tatsächlich helfen, die Internetbandbreite zu schonen. Zum anderen dürfte es schneller gehen als der Download von Updates aus dem Internet.

Windows Updates

Übermittlungsoptimierung

Die Übermittlungs­optimierung dient der effi­zien­ten Ver­teilung von Updates im Netzwerk, wobei sie durch Caching von herunter­geladenen Dateien Band­breite spart. Im Zusammen­spiel mit WSUS kann sie vor allem in Unter­nehmen mit mehreren Stand­orten nützlich sein, wenn man sie ent­sprechend konfiguriert.

Die Delivery Optimization (DO) wurde ursprünglich als Komponente von Windows Update for Business (WUfB) vorgestellt, arbeitet aber auch mit den Windows Server Services (WSUS) zusammen.

WSUS-Server

Dabei kontaktieren Clients zuerst den WSUS-Server, um nachzusehen, ob neue Updates vorliegen. Anschließend prüfen sie, ob sie zwischen­gespeicherte Dateien von anderen PCs (Peers) beziehen können. Ist das nicht der Fall, dann erst lädt Windows 10 die von WSUS herunter.