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Domain Alias CNAME A Resource Records Lookup

Aliasse, CNAME (Canonical Name) und A Resource Record Auflistung einer Domain (DNS Zone) ausgeben. Dies setzt voraus, dass beim zuständigen DNS-Server die Option “Zone-Transfere” eingeschalten ist.

O'Reilly DNS and BIND Domain Alias CNAME
O’Reilly DNS and BIND ISBN: 9780596100575

CNAME Lookup

CNAME- (Canonical Name) Record ist ein Domain Alias für ein anderen DNS-Record.

Um sämtliche Aliasse, CNAME (Canonical Name) und A Resource Record Auflistung einer Domain (DNS Zone) auszugeben, gibt man etwa bei einem Windows Client folgende Befehlszeilen nacheinander ein. Dies setzt voraus, dass beim zuständigen DNS-Server die Option “Zone-Transfere” eingeschalten ist.

Nach öffnen der Windows Eingabeaufforderung, wird „nslookup“ ohne Parameter im interaktiven Modus ausgeführt.

nslookup
 > server dns1.example.com
Standardserver: dns1.example.com
Address: 203.0.113.2
> ls -d example.com

Mit „server“ wird der DNS-Server angegeben der zur Auflösung genutzt wird. Die Option „ls -d“ führt die Anfrage für die Domain aus.

Linux DNS lookup utility

Unter Linux und Mac OS X wird ein Terminal Alt+T geöffnet und folgende CLI Eingabe gemacht.

$ host -a -l example.com  dns1.example.com

CNAME und A-Record?

Ein CNAME- (Canonical Name) Record ist ein Alias für ein anderen DNS-Record. Es bezieht sich auf einen anderen vollwertigen Hostnamen und nicht auf eine IP-Adresse wie im Falle des A-Records. CNAME wird benötigt, um sich auf Domains und Subdomains zu beziehen. Bei Rückgriff auf example.com bspw. kann die Seite www.example.com auf zwei Wegen erreicht werden. CNAME-Records sind leichter zu erstellen als A-Records.

Leistungseinbuße

Diese Konfiguration führt jedoch zu Leistungseinbußen, da eine zusätzliche DNS-Abfrage erforderlich ist, um die IP-Adresse durch Abrufen des A-Records des Ziels (www.example.com) zu erhalten. Hauptsächlich erhöht sich die Zeit für eine erfolgreiche DNS-Auflösung, wenn die Websites zuvor noch nicht vom rekursiven DNS-Server abgefragt wurden.

CNAME-Record

Wenn man Subdomains veröffentlicht, wie www.example.com, ftp.example.com, mail.example.com und möchte diese alle an example.com verweisen, kann man für alle Subdomains ein A-Record erstellen. Alle A-Records verweist auf eine IP-Adresse des Servers, wenn die IP-Adresse für den Server wechselt, erhalten alle Aliasse und CNAME die neue IP-Adresse und alle A-Records werden aktualisiert. So ist es einfacher, ein CNAME-Record zu erstellen und dann nur einmal das A-Record anzupassen, wenn man etwa den Server wechselt.

Alias-Record

Wie der CNAME-Eintrag kann auch ein Alias-Eintrag in einer DNS-Zone konfiguriert werden, um einen Domain-Namen auf einen anderen Domain-Namen zu verweisen.

Obwohl CNAME- und Alias-Einträge beide das gleiche Ergebnis erzielen, gibt es ein paar bemerkenswerte Unterschiede.

Explorer Kontextmenü-Einträge erweitern

Windows Kontextmenü bearbeiten und erweitern

Windows Explorer Kontextmenü-Einträge lassen sich manuell über die Registry erweitern. Dazu führt man den Registrierungs-Editor aus, mit Win+R und dem Befehl regedit.

Markiere im Registrierungs-Editor den Schlüssel HKEY_CLASSES_ROOT\Directory\Background\shell. Erstelle mit Bearbeiten, Neu, Schlüssel einen Unterschlüssel. Weise dem Schlüssel einen Namen zu, unter dem der Eintrag später im Kontextmenü erscheinen soll, zum Beispiel Internet-Suche mit Google.

Explorer Kontextmenü-Einträge erweitern, Registrierungs-Editor
Registrierungs-Editor

Lege zu diesem Schlüssel mit Bearbeiten, Neu, Schlüssel den Unterschlüssel command an. Klicke im Schlüssel command doppelt auf den Parameter (Standard). Wenn eine Verknüpfung zu einer Web-URL anlegt werden soll, gibt man als Wert den gewünschten Browser an, gefolgt von der URL die übergeben werden soll –
iexplore.exe „www.google.ch“ oder
firefox.exe „www.google.ch“ ein. Die Pfade zu den EXE-Dateien werden nicht benötigt.

Kontextmenü hinzufügen

Um eine Verknüpfung zu einem Programm anzulegen, welches als zu öffnen registriert werden soll, legt man folgenden Schlüssel an –
HKEY_CLASSES_ROOT\*\shell\vi\command und gibt den kompletten Pfad zum Programm an und setzt diesen in Anführungszeichen, zum Beispiel „C:\Program Files (x86)\Vim\vim74\vim.exe“ „%1“. Mit dem Parameter „%1“ wird dem Editor die zu öffnende Datei übergeben.

Explorer Kontextmenü-Einträge erweitern, Registrierungs-Editor
Registrierungs-Editor

Hier das Explorer erweiterte Kontextmenü Editor „vi“, natürlich können auch andere Programme wie EditPad oder paint.net eingesetzt werden.

Kontextmenü
Kontextmenü

Tipp! Ein Programm Icon zum Kontextmenüeintrag erhält man mit anlegen eines zusätzlichen Schlüssels.

Unter HKEY_CLASSES_ROOT\*\shell\vi legt man eine neue Zeichenfolge mit dem Namen Icon an, und wie hier den VI-Editor mit führendem Pfad als Wert einfügen „C:\Program Files (x86)\Vim\vim80\vim.exe“

Fazit

In diesem Beitrag wird gezeigt, wie Windows Explorer Kontextmenü-Einträge hinzugefügt werden können. Dies über den Registrierungs-Editor mit hinzufügen neuer Schlüssel um das Explorer-Kontextmenü zu erweitern.